„Im beschriebenen Fall der Kunststoffrecyclingfirma konnten wir eine Kapazitätsmaximierung durch modulare Erweiterung ermöglichen“, erklärt Projektmanager Julian Ulbrich. Aufgrund der großen Abwassermengen von circa 90m³ pro Tag wurden drei Container miteinander verbunden. Diese Konfiguration ermöglicht es, große Mengen von Abwasser effizient zu behandeln. „Das Beste daran ist“, erläutert Ulbrich: „Durch die eingesparten Gebühren für hochbelastetes Abwasser refinanziert sich die Kläranlage innerhalb weniger Jahre komplett.“
Die weiteren Vorteile der Container-Kläranlage liegen auf der Hand. „Dank plug-and-play können wir die Container ganz einfach installieren und schnelle Standortwechsel ermöglichen“, sagt Julian Ul- brich. Das macht das System besonders attraktiv für temporäre oder sich ändernde Produktionsstandorte. Durch die Vorreinigung des Abwassers fallen hohe Gebühren für die Einleitung in die Kanalisation deutlich niedriger aus. Und die Investitionskosten für die mobile Kläranlage refinanzieren sich nach wenigen Jahren aufgrund der eingesparten Abwassergebühren.