MESSE SPECIAL AQUATECH



  Wasseraufbereitung und Flüssigkeitsreinigung  

Entfernung von PFAS aus Trink- und Abwasser 

LANXESS AG

Auf der Aquatech Amsterdam 2025 präsentiert Lanxess sein Produktportfolio für aktuelle Herausforderungen in der Wasseraufbereitung. Derzeit steht die Entfernung von per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) aus Trink- und Abwasser stark im Fokus. Lanxess stellt in Amsterdam Lösungen vor, wie es mit maßgeschneiderten Lewatit-Ionenaustauscherharzen gelingt, die Konzentration von PFAS bis an die Nachweisgrenze abzusenken.

Einen weiteren Schwerpunkt legt das Unternehmen auf seine innovativen Produkte zur Herstellung von hochreinem Wasser, so genanntes „ultrapure water“ (UPW), das bei der Fertigung von Mikro- und Nanoelektronik unentbehrlich ist. Mit solchen Verfahren werden Halbleiterbauelemente wie Prozessoren und Speicherchips, Leuchtdioden (LEDs), Flüssigkristall (LC, liquid crystal)- und LED-Displays oder Photovoltaikmodule hergestellt. Für diese und weitere UPW-Anwendungen hat das Unternehmen die passenden Harze im Portfolio.

Innovative Produkte und Lösungen bietet Lanxess auch für die nachhaltige Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. Ein Anwendungsgebiet für Lewatit ist hierbei die Aufreinigung von Metallkonzentraten. So kann zum Beispiel Lithiumerz mit speziellen Ionenaustauscherharzen aufbereitet werden, um es für die Herstellung von Batterieelektroden einzusetzen. Im Gegensatz zur Lösemittelextraktion werden dabei keine umweltbedenklichen, entflammbaren Lösemittel verwendet. Lanxess wird auf der Aquatech auch erstmalig eine online-basierte Variante seiner Auslegungssoftware LewaPlus als Betaversion vorstellen. 

Biofouling-Kontrolle von Membranen

Umkehrosmose- (RO) und Nanofiltrationsmembranen (NF) sind für die stabile Wasserversorgung in vielen Industriezweigen von entscheidender Bedeutung. Allerdings kann die Funktion solcher Membranen durch Biofouling stark beeinträchtigt werden, sodass der Energieverbrauch steigt und der Betrieb der Wasserproduktion für den Austausch und die Reinigung der Membranen unterbrochen werden muss. Diese Konsequenzen von Biofouling sind nicht nur kostspielig. Biofouling und häufige Reinigungen können auch zu einer kürzeren Lebensdauer der Membranen führen und sowohl Qualität als auch Menge der Wasserversorgung erheblich beeinträchtigen. Nicht-oxidierende Biozide von Lanxess zur Biofouling-Kontrolle schützen industrielle Membransysteme effizient vor mikrobiologischer Verunreinigung und gewährleisten die Versorgungssicherheit.

Standort




Stand 12.608