Behandlung von Betonresten in Pumpenkörpern
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Vorab einweichen
Die Arbeit erleichtert sich, wer die Pumpe über Nacht quasi „einweicht“. Dabei leistet ein ausrangiertes Fass gute Dienste. Es wird mit Wasser und Kesselstein- oder Kalklöser gemäß der Gebrauchsinformation gefüllt. Ein typisches Mischverhältnis ist 1:10 bei Anwendung über Nacht. Der Vorgang löst Härtebildner und reinigt die Oberflächen. Vorsicht jedoch vor der Gas- und Geruchsentwicklung! Indes, die organischen Bestandteile der Mischung sind in der Regel biologisch abbaubar. Am Morgen danach gehts direkt mit der Reinigung mittels Hochdruckreiniger an die Pumpe.
Dann wird die elektrische Sicherheit geprüft. Hier ist vor allem der Kabeleingang ins Gehäuse zu untersuchen. Tsurumi-Pumpen bieten hier einen Vorteil, da jeder einzelne Leiter in Kunstharz vergossen ist und damit hermetisch abgedichtet. Schäden durch Kriechwasser sind somit praktisch ausgeschlossen. Generell ist in puncto Elektrik weniger die konkrete Einsatzumgebung von Relevanz, sondern die Handhabung des Aggregats. Gern wird die Pumpe nämlich am Kabel statt am Haltegriff gezogen - und die Leitung dabei überdehnt. Insofern immer auch den ganzen Kabelstrang mitprüfen.