TITEL-THEMA

 







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Leistet aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft 

Klimaneutrales Abwassersystem 

Mit klimaneutralen Kanalrohren und -schächten aus Polypropylen (PP) von Rehau kommen Kommunen einen entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit voran. Mit dem Kunststoff-Abwassersystem nevoPP von Rehau reduzieren Kommunen ihre Emissionen im Tiefbau und leisten einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. In Deutschland werden jedes Jahr rund 12 000 Kilometer öffentliche Kanalleitungen verlegt oder saniert. 

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Werden beispielsweise 50 Kilometer nevoPP verlegt, spart das im Vergleich zu einem Abwassersystem aus reinem Neumaterial rund 318 t CO2 ein. Dies entspricht in etwa dem CO2-Footprint des Stroms, mit dem ein Kindergarten 40 Jahre lang betrieben wird. 

Zur Herstellung der nevoPP-Kanalrohre und -schächte wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Die Verbrauchs- und CO2-Ziele des Produktionswerks sind nach Energiemanagementsystem ISO 50001 und Umweltmanagementsystem ISO 14001 zu 100 Prozent transparent. Bis zu 80 Prozent des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten, zum Beispiel Produktionsresten für Bau- und Verpackungsanwendungen. Dank dauerhafter Verbindung von Neumaterial an der Oberfläche und Rezyklat im Kern, können die Vorteile von Vollwandprodukten umgesetzt werden. 

nevoPP ist frei von persistenten organischen Schadstoffen und weist eine gute Haltbarkeit auf. Die zu erwartende Lebensdauer beträgt mindestens 100 Jahre – das vermeidet Müll, reduziert Emissionen und spart Ressourcen. Auch das Ende der Nutzungsphase wurde mitgedacht: Dank des Rehau Rücknahmekonzepts fließen Baustellenabschnitte und Altrohre zurück in den Produktionskreislauf.

Gegenüber der bewährten AWA PP-Serie können die CO2-Emissionen um bis zu 43 Prozent reduziert werden – bedingt durch die Verwendung von PP-Rezyklaten. Trotz des reduzierten Fußabdrucks verbleibt bei nevoPP ein Rest an CO2-Emissionen. Zur Kompensation dieses heute noch unvermeidbaren Anteils investiert das Unternehmen in hochwertige Klimaschutzprojekte in Deutschland und Indien mit Bezug zum Gewässerschutz. So wird in Mecklenburg-Vorpommern ein Projekt zur Renaturierung unterstützt, das die CO2-Speicherkraft der Moore wieder nutzbar macht. 

Viele Unternehmen werben mit Klimaneutralität, doch was verbirgt sich dahinter? Wie viel CO2 steckt direkt und indirekt in den einzelnen Schritten der Wertschöpfung – und wie viel verbleibt dann noch? Es lohnt sich, auf die Details zu schauen. Bei nevoPP umfasst der Begriff eine transparente und ganzheitliche Berechnung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Die Klimaneutralität des Kunststoff-Abwassersystems (ohne Formteile) einschließlich der Kompensation ist extern durch den TÜV Rheinland zertifiziert.

Um konkret zu berechnen, wieviel CO2 bei einem Projekt mit nevoPP eingespart wird, stellt Rehau einen zusätzlichen Service bereit: Interessierte finden auf der Website den nevoPP.footprint Rechner, mit dem sie kostenfrei und ohne Anmeldung das Einsparpotential ermitteln können. Damit lässt sich schon zu Beginn eines Bauvorhabens eine erste Einschätzung über den zu erwartenden Fußabdruck gewinnen. In Verbindung mit dem Angebot erhält der Kunde dann eine detaillierte Auswertung, die die Emissionen der Rohre, Schächte und Formteile artikelgenau ausweist.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität hat Rehau die Anforderungen mit Kommunen analysiert und den Weg für die Innovationen bereitet. Das Abwassersystem wurde erstmals mit kommunalen Partnern in der Praxis getestet, bevor es auf den Markt kam. Auch damit unterstreicht das Unternehmen sein Anliegen, Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit seinen Kund:innen Schritt für Schritt weiter voranzubringen.

Um konkret zu berechnen, wieviel CO2 bei einem Projekt mit nevoPP eingespart wird, stellt Rehau einen zusätzlichen Service bereit: Interessierte finden auf der Website den nevoPP.footprint Rechner, mit dem sie kostenfrei und ohne Anmeldung das Einsparpotential ermitteln können. Damit lässt sich schon zu Beginn eines Bauvorhabens eine erste Einschätzung über den zu erwartenden Fußabdruck gewinnen. In Verbindung mit dem Angebot erhält der Kunde dann eine detaillierte Auswertung, die die Emissionen der Rohre, Schächte und Formteile artikelgenau ausweist.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität hat Rehau die Anforderungen mit Kommunen analysiert und den Weg für die Innovationen bereitet. Das Abwassersystem wurde erstmals mit kommunalen Partnern in der Praxis getestet, bevor es auf den Markt kam. Auch damit unterstreicht das Unternehmen sein Anliegen, Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft gemeinsam mit seinen Kund:innen Schritt für Schritt weiter voranzubringen.


nevoPP unterstützt Kommunen bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele:

    1

    Reduktion des CO2-Fußabdrucks der Bauvorhaben

    über den gesamten Produktlebenszyklus, inklusive Kompensation des CO2-Restanteils

    2

    Schonung von Ressourcen

    durch weniger Bedarf an neu produziertem Kunststoff

    3

    Stärkung der Kreislaufwirtschaft

    durch Rücknahme von Materialien wie Baustellenabschnitten und Altrohren

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