„Zusammen ist man 
weniger allein”…

Dieser Titel eines Romanes der französischen Autorin Anna Gavalda mag trivial klingen, aber der Inhalt des Buches und des Titels beschreibt brillant die schrecklichen, wunderbaren und absurden Momente des täglichen Zusammenlebens. Täglich passieren uns kleine Katastrophen und mit ein bisschen Glück erhalten wir Hilfe von Familie, Freunden, Nachbarn oder anderen netten Menschen. Sie helfen uns Bierkisten ins Auto zu laden, nehmen auch mal ein Päckchen für uns an oder holen uns um zwei Uhr morgens in der Stadt ab, wenn wir den letzten Bus verpasst haben. 

Größere Katastrophen bringen den Betroffenen großes Leid, aber oft sehen wir gerade dann überraschende Solidarität und selbstlose Hilfe der Region, des Landes oder sogar der Welt. Bei Erdbeben und Tsunamis in Asien oder Hurrikans in Haiti kommen wir zusammen und helfen, wo wir können. So auch in Deutschland. Als die Flut von 2021 das idyllische Ahrtal verwüstete, waren regionale und nationale Organisationen schnell vor Ort, Landwirte aus der weiteren Gegend räumten Straßen und selbst auf meinen Pferdegruppen auf Facebook häuften sich die Hilfsangebote.

Aber nicht nur Gebäude und Straßen wurden durch das Wasser vernichtet, auch in der kritischen Infrastruktur hat die Ahrflut schwere Schäden verursacht. So wurden mehrere Kläranlagen durch die Wassermassen beschädigt, manche so stark, dass sie nicht mehr instandgesetzt werden konnten. In unserer Titelstory berichten wir über die Kläranlage des Abwasserzweckverband (AZV) Untere Ahr, die durch die Lage direkt am Fluss besonders schwer getroffen wurde. Der Verband wollte die Anlage zwar so schnell wie möglich wieder in Betrieb nehmen, war sich aber unsicher, ob sie an diesem Standort überhaupt wieder vollständig aufgebaut werden könnte. Eine Lösung musste gefunden werden um die aktuelle Situation zu kontrollieren und den Entscheidern die Zeit zu geben die Situation zu analysieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Expertise und die mobilen Mietlösungen von Aerzen Rental ermöglichten eine schnelle Wiederaufnahme des Betriebs und sicherten eine effiziente Abwasseraufbereitung unter diesen widrigen Umständen.

Wir wünschen Ihnen ein interessantes Leseerlebnis!

Beste Grüße

Constanze Schmitz

Chefredakteurin