GEWINNUNG & NUTZUNG

Sichern die Trinkwasserversorgung 

Druckregelventile aus Leichtbaupolymeren

Eine dynamische Nachfrage in Großstädten, eine wechselhafte Topografie oder der hohe Bedarf von Industrieunternehmen sind Faktoren, die Netzwerke zum Teil stark belasten können und Wasserversorger vor zahlreiche Herausforderungen stellen. Denn ein schwankender oder zu hoher Druck kann zu Schäden, wie Rohrbrüchen und Leckagen, führen. Gleichzeitig haben trockene Sommer dafür gesorgt, dass die Ressource Wasser immer wertvoller wird und die Versorger damit eine große Verantwortung tragen. Um sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen, braucht es vor allem ein effektives Druckmanagement, welches kontinuierlich dafür sorgt, dass Wasser sicher und zuverlässig dort ankommt, wo es benötigt wird. 

Container for the scroll indicator

(Will be hidden in the published article)

Druckregelventile sind ein bewährtes Mittel, um für einen konstanten Druck und Durchfluss zu sorgen. Sie können für Versorger aber auch viel Arbeit bedeuten – aufgrund ihrer oft komplexen mechanischen Konstruktion müssen sie regelmäßig mit teuren Ersatzteilen gewartet werden. Zudem sind sie meist aus korrosionsanfälligem Metall gefertigt, sodass ihr hohes Gewicht die Installation erschwert. Druckregelventile der aktuellen Generation können diese Probleme jedoch bewältigen:

1

Moderne Materialien: Gehäuse aus Hochleistungskunststoffen sind nicht nur langlebiger als Alternativen aus Metall, sondern auch deutlich leichter.

2

Einfache Konstruktion: Druckregelventile kommen heute mit wenigen Komponenten aus und benötigen keine Verschleißteile wie Antriebsstangen oder Membranen

3

Intelligente Ventile: Durch ein kompaktes Einbaumaß entsteht Platz für zusätzliche Messtechnik. Sensoren und elektrische Antriebe ermöglichen einen energieeffizienten Betrieb, der sich aus der Ferne überwachen und steuern lässt.

Druckregelventile sind ein bewährtes Mittel, um für einen konstanten Druck und Durchfluss zu sorgen. Sie können für Versorger aber auch viel Arbeit bedeuten – aufgrund ihrer oft komplexen mechanischen Konstruktion müssen sie regelmäßig mit teuren Ersatzteilen gewartet werden. Zudem sind sie meist aus korrosionsanfälligem Metall gefertigt, sodass ihr hohes Gewicht die Installation erschwert. Druckregelventile der aktuellen Generation können diese Probleme jedoch bewältigen:

„Allerdings gibt es in der Nähe ein Mineralwasserwerk“, erklärt Ruppenthal. „Wir müssen daher zum einen mit hohen Entnahmemengen und Lastspitzen umgehen und gleichzeitig den Druck für das Industriegebiet von 10 bar auf 5 bar senken.“ Hier entscheiden sich die Wasserwerke für NeoFlow, ein Druckregelventil des Schweizer Unternehmens GF Piping Systems. NeoFlow erlaubt mit seinem axialen Durchfluss einen flexiblen Betrieb von 1 Prozent bis 100 Prozent Öffnung. Ein integriertes Vorsteuerventil erlaubt außerdem den Einsatz zusätzlicher Ausstattung für Überwachung von Durchfluss und Wasserqualität. 

„Für einen optimalen Betrieb muss der Druck so hoch wie nötig und so gering wie möglich sein. NeoFlow spielt hier eine ganz zentrale Rolle.“ Das Gehäuse von NeoFlow ist aus Leichtbaupolymeren gefertigt, was in Verbindung mit der simplen Konstruktion mit wenigen Komponenten für ein kompaktes Einbaumaß sorgt – ein wichtiger Faktor für die Wasserwerke Birkenfeld, wie Ruppenthal anmerkt. „Man kann alles selbst einbauen und warten, außerdem sind die Wartungsintervalle deutlich länger als bei Metall. Das bedeutet für mich und meine Kollegen eine spürbar geringere Belastung.“