SCHUTZSYSTEME

Trinkwasseraufbereitung in Zeiten von Starkregen

 

Lösungen für verunreinigtes Trinkwasser

Container for the scroll indicator

(Will be hidden in the published article)


Hat in den letzten drei Jahren vor allem die Trockenheit die Trinkwasserversorgung in Deutschland belastet, so sind es in diesem Sommer dramatische Starkregenereignisse gewesen. Mancherorts fielen in zwei Tagen mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter - Mengen, die sonst binnen drei oder vier Monaten fallen. Nach Aussage des deutschen Wetterdienstes DWD wurden an zahlreichen Messstationen die bisherigen Rekordwerte "weit übertroffen". Der Klimawandel ist mit seinen dramatischen Folgen auch in Deutschland greifbar. In der Folge drängt sich oft das nächste Problem auf: eine Beeinträchtigung der Trinkwasserqualität durch Keime bei den öffentlichen Versorgern und die Ankündigung eines „Abkochgebots“ durch das Gesundheitsamt. Wer sich in Zukunft vor solchen Hygienegefahren wirksam schützen will, sollte sein Trinkwasser selbst aufbereiten. Seccua bietet leistungsfähige und nachhaltige Filteranlagen für sicheres und hygienisch sauberes Trinkwasser zu Hause. Der Einbau wird aktuell mit bis zu 20 Prozent staatlich gefördert.

Solche Regenmengen werden in Zukunft kein Einzelfall bleiben. Die Klimaforschung sagt für die nahe Zukunft eine deutliche Zunahme und Intensität von Starkregenereignissen voraus. Zugleich werden immer mehr Flächen versiegelt, das Wasser kann vom Boden nicht mehr aufgenommen werden, Überschwemmungen sind die Folge. Starkregen erhöht Pegelstände von Flüssen und Seen, Oberflächengewässer werden durch Überschwemmungen verunreinigt, Kläranlagen geflutet. Gülle und anderer Tierkot gelangt in erheblichen Mengen von den aufgeweichten Feldern in Gewässer. Das kann sich in der Konsequenz auch negativ auf die Qualität des Trinkwassers auswirken, zum Beispiel auf das Uferfiltrat einer Trinkwassergewinnung oder den eigenen Grundwasser-Brunnen.

 

(Keim-)Belastetes Leitungswasser 

Meist sind es weit verbreitete Fäkalkeime wie Escherichia-Coli-Bakterien oder sogenannte Enterokokken, die dann im Trinkwasser nachgewiesen werden und Durchfall, Übelkeit und andere Erkrankungen auslösen können. Gesundheitlich besonders gefährdet sind Säuglinge, Kleinkinder und alte oder immungeschwächte Menschen. Bei ihnen kann schon eine geringe Bakterienanzahl Erkrankungen auslösen. Auch offene Wunden können sich durch verunreinigtes Wasser gefährlich infizieren.

Mit der Zunahme der Auswirkungen des Klimawandels erhöht sich auch die Notwendigkeit, sich mit dem Thema Trinkwasserqualität in öffentlichen und gewerblichen Immobilien sowie Privathäusern auseinanderzusetzen. Denn vor allem kommunale Wasserversorger in kleinen und mittleren Versorgungsgebieten könnten durch zunehmende Extremwetterereignisse - ob Trockenheit oder Starkregen – in „Wasserstress“ geraten. Nicht nur coliformer Bakterienbefall durch Fäkalkeime, sondern auch andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe und Verunreinigungen finden sich im Trinkwasser, beispielsweise Pestizide, Arzneimittelrückstände, hormonähnliche Substanzen, Weichmacher oder auch Mikroplastik. Eine kurze Internetrecherche reicht.

 

Lösungen für gesundes Trinkwasser

Um die Trinkwasserhygiene zu schützen, bietet Seccua leistungsfähige Lösungen zur Trinkwasseraufbereitung im eigenen Haushalt beziehungsweise Gebäude an. Der Hersteller entwickelt, produziert und vertreibt ein Produktportfolio auf Basis moderner High-Tech-Lösungen zur Bereitstellung sicheren und hygienisch unbedenklichen Trinkwassers. Seccua-Filter entfernen – installiert an der Übergabestelle des Trinkwassers aus öffentlichen Leitungen ins Gebäude – sämtliche Krankheitserreger und Sedimente durch Membranfiltration aus der Medizintechnik der Dialyse mit Filterporen, die um das 1.000-fache kleiner sind als Legionellen und um das zehnfache kleiner als Viren.

Die Filtration wirkt damit praktisch wie eine Firewall und hält Fäkalkeime, Legionellen, Pseudomonaden und andere Krankheitserreger fern. In zahlreichen Anlagen unterschiedlicher Größe hat das Unternehmen seine Technologie zur Legionellenbekämpfung in den letzten Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt. In umfangreichen Tests konnte die Filtration des Herstellers ihre Zuverlässigkeit bei der Entfernung von Krankheitserregern beweisen: mehr als 99,99 Prozent aller Viren und mehr als 99,99999 Prozent aller Bakterien und Parasiten werden durch das Filtrationsverfahren von Seccua in einem einzigen Schritt aus dem Wasser entfernt, so dass es hinterher in mikrobakteriell einwandfreiem Zustand ist.