AKTUELLES
Produktion von Füllstand- und Druckmesstechnik erweitert
E+H weiter auf Wachstumskurs
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In den vergangenen Jahren hat Endress+Hauser rund 46 Millionen Euro in die Erweiterung des Standorts Maulburg investiert. In fast zweijähriger Bauzeit entstanden ein neues Produktions- und Bürogebäude mit über 17.000 Quadratmetern Nutzfläche sowie ein Parkhaus. Das Unternehmen reagiert damit auf das starke Wachstum mit Füllstand- und Druckmesstechnik.
Maulburg zählt, mit rund 2.000 Mitarbeitenden, zu den größten Standorten der Endress+Hauser Gruppe. Das 2020 fertiggestellte Gebäude umfasst 17.000 Quadratmeter Nutzfläche auf mehreren Etagen, 11.000 davon für die Fertigung. Beim Bau wurde viel Wert auf Energieeffizienz gelegt. Hierzu trägt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach bei, ebenso ein Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme liefert. Messtechnik von Endress+Hauser überwacht die Energieflüsse. Zudem entstand auf dem Areal in Maulburg ein Parkhaus mit 700 Stellplätzen und einer Fläche von knapp 16.800 Quadratmetern.
Im Untergeschoss des Neubaus befinden sich Messtrecken, die der genauen Kalibrierung von Füllstands-Messgeräten mit Radar-Technologie dienen. Diese werden unter anderem in großen Tanks und Silos eingesetzt. Gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Mitarbeitenden wurden die neuen Gebäude in einem kleinen Kreis am Freitag, 8. Oktober 2021, feierlich vorgestellt. Die Räume in der Produktion waren bereits nach der Fertigstellung Anfang 2020 bezogen worden. Aufgrund der Corona-Pandemie fand die Vorstellung der neuen Gebäude erst jetzt statt. „Wir haben im letzten Jahr vieles in den virtuellen Raum verlegt – aber die Einweihung wollten wir hier mit den Menschen in unserem neuen Gebäude feiern, wenn auch aufgrund der Corona-Randbedingungen in einem kleinen Kreis“, betonte Dr. Peter Selders, Geschäftsführer von Endress+Hauser Level+Pressure in Maulburg.
Als Symbol für gute Zusammenarbeit enthüllte Matthias Altendorf als Geschenk für den Standort das Wandbild „Global Player“ der deutschen Künstlerin Britta Schmidhauser, das aus mehreren farbigen Rechtecken aus Schmelzglas besteht. „Würde ein Rechteck fehlen, wäre das Bild nicht komplett“, sagte der CEO der Endress+Hauser Gruppe bei der Übergabe des Kunstwerkes. „Dieser Gedanke ist sehr gut übertragbar auf die verschiedenen Standorte von Endress+Hauser in aller Welt und gilt auch für alle Mitarbeitenden.“